Sicht nach Ölentfernung

Angelika Bonyadi, Sonntag, 06. Mai 2007, 16:41 (vor 6210 Tagen)

Hallo, mir wurde am 29.12.06 das Öl aus dem rechten Auge entfernt ( nach eineinhalb Jahren) . Beim ersten darauffolgenden Kontrolltermin beim Operateur teilte er mir mit, es sehe alles sehr gut aus und die Sicht werde sich noch deutlich bessern. Ich verließ die Praxis auf Wolken schwebend, denn ich hatte mit dem Auge schon einiges hinter mir, mehrere Operationen, Falschinformationen ( wie sich später herausstellte) bzw. Nichtinformationen durch Augenärzte, niederschmetternde Diagnosen und Prognosen, dazwischen auch mal hellere Momente mit positiven Überraschungen.
Ich erhielt einen Kontrolltermin am 30.4.07. Da sollte das Brillenglas dann der aktuellen Sicht angepasst werden.
Am 30.4. erlebte ich dann eine herbe Enttäuschung. Die Sicht hatte sich nur minimal verändert, der Arzt sprach jetzt von einem "Makulaschaden" , die Sicht würde sich nur noch wenig verbessern. Ich sprach ihn auf seine vorherige Prognose an und er meinte, er hätte eben auf diese Verbesserung gehofft, jetzt würde sich aber nicht mehr viel ändern. Das war nun wieder einer dieser Hammerschläge, ich wieder dieses Gefühl von Endgültigkeit.
Ist ein Makulaschaden bei einer Netzhautuntersuchung nicht sichtbar, sodass dieser Arzt, der mich übrigens mehrmals operiert hat, nicht wirklich wusste, wie es um die Makula steht> Weiß da jemand etwas darüber>
Hat jemand ähnliche Erfahrungen> Antworten würden mich sehr interessieren, mir geht die Sache andauernd im Kopf herum, wenn ich nicht gerade durch Arbeit oder anderes abgelenkt bin.
Bin übrigens heilfroh, dass es dieses Forum gibt und schaue immer wieder mal rein, fühle mich dann nicht mehr so allein mit dem Problem und das kann auch über schwere Momente hinweghelfen.
Mit freundlichen Grüßen Angelika



gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum