durchblutungsstoerung retina

cahen, Sonntag, 02. März 2008, 19:42 (vor 5904 Tagen)

Hallo,

ich bin neu hier und voellig unerfahren mit der Netzhaumaterie :-( - vielleicht koennt Ihr mir weiterhelfen, auch Mut machen.
Letzte Woche bemerkte ich mitten im Gespraech einen Fleck bei der Wahrnehmung meiner Gespraechspartnerin auf dem rechten Auge; einen Schatten oder so, als ob ich zuvor in etwas Grelles geschaut haette.
Der anschliessende Besuch der Augennotfallklinik hier in London ergab organisch nichts. Die Beschwerden blieben aber, sodass ich zu einem privaten Augenarzt ging (hier in England ewige Wartezeiten, falls ueber Nationalen Gesundheitsdienst). Der stellte dann recht zuegig fest, dass etwas 2 Millimeter auf einer der Netzhautadern nicht ausreichend durchblutet seien- daher das fleckige Sehen. Er sagte, das sei sehr selten, aber, da ich
a) schwanger sei (12. Woche)
b) generell einen niedrigen bis normalen Blutdruck und
c) keine ersnthaften Grunderkrankungen habe,
sollten wir abwarten und er rechne damit, dass sich das Sehen in 4 Wochen von allein stabilisiere.

Da ich aber noch starke Kopfschmerzen habe (hatte ich in meiner letzten Schwangerschaft auch, dieses ist meine vierte), eher kreislaufschwach bin (schon mehrere "beinahe Ohnmachten" in dieser Schwangerschaft, wo mir der Blutdruck schlagartig abfiel, ich mich sofort hinlegen musste usw.), generell zu Aengsten neige, mache ich mir riesige Sorgen: Wieso meint der Arzt, auf andere "Ausschlusstests" verzichten zu koennen>
Was meint Ihr, dass man noch unterstuetzend machen kann bei einer Durchblutungsstoerung der Netzhaut, die, wie der (alte) Arzt meint, "aus dem Nichts" gekommen sei>
Habe solche Angst, dass entweder eine andere Krankheit gerade uebersehen wird und/oder die Stoerung und der Fleck ein Leben lang bleiben.
Weiss jemand Rat> Bin sehr verzweifelt.

Vielen Dank,
cahen


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