Re: an Elke und KAtharina - Verhaltenstherapie

Angelika (Bayern), Freitag, 17. Februar 2006, 13:12 (vor 6646 Tagen) @ Anita


Als Antwort auf: Re: an Elke und KAtharina - Verhaltenstherapie von Anita am 17. Februar 2006 12:01:42:


wenn ich mich mit meiner meinung auch mal einmischen darf :-)
es kommt doch darauf an, was sich der Patient von der Behandlung erhofft, welche Ziele damit verfolgt werden. Und ich denke mal, vorrangiges Ziel ist es, sich selbst so akzeptieren zu können, wie man geworden ist - warum auch immer. da der prozess nicht wieder rückgängig zu machen ist, kommt es doch in erster linie darauf an, das leben hier und jetzt leben zu können, die ängste verarbeiten zu können und auch das lachen wieder zu lernen. erst, wenn das geschehen ist, kann ich versuchen, nach ursachen zu suchen und diese in zukunft zu meiden oder gar nicht erst entstehen zu lassen. bei manchen menschen funktioniert dieser prozess gleichzeitig, bei vielen aber nicht. allerdings wage ich es zu bezweifeln, daß eine nha allein aus psychischen gründen erfolgt. da gehört wohl wesentlich mehr zu. wer sich schon mal gefragt hat, was er nicht sehen will, der kommt mit sicherheit auf den ein oder anderen punkt in seinem leben. allerdings wird sich da wohl eher das sehzentrum der wahrnehmung entziehen, als daß die nh runterkommt. und jetzt kommen wir auf kathis fragebogen - sucht über diesen weg nach gemeinsamkeiten, da kommt wahrscheinlich mehr bei raus.
liebe grüße und verständnisvolle therapeuten....
angelika

www.sehbehinderung-bayern.de



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