Erschütterungen kann man nicht vermeiden

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Sonntag, 18. Februar 2024, 20:35 (vor 69 Tagen) @ fth68
bearbeitet von Doreen1974, Sonntag, 18. Februar 2024, 20:46

Hallo Seelenkind,

tja, das mit den Erschütterungen ist so eine Sache.

Der ärtztliche Rat ist ganz unterschiedlich.

Von: Sie können ruhig ordentlich joggen, auch mit richtig viel Erschütterung, bis zu:

Lieber nicht, seien Sie mit Erschütterungen lieber vorsichtig, aber Gymnastik müsste gehen.

Habe ich eben auch alles gehabt.

Und begann mit nach 2,5 Jahren wieder mit Jogging-Walking, eher in Richtung "erschütterungsarmes" Walk-Jogging.

Leider hatte ich dann nach ca. 4 Monaten 3 richtig fette Floater im OP-Auge, aus dem der Glaskörper eigentlich richtig rausoperiert sein sollte. :-(

Ob es nun daran lag, oder an einer Abschilferung von Gewebe von den Lasernarben, weiß ich nicht.

Auf jeden Fall ist seit dem aber wieder Schluss mit schnellerem Laufschritt.

Schnelles Gehen mache ich aber schon.

Und alle Erschütterungen kann man ja nicht meiden.

Es ist für mich auch eine Fragestellung, so wie für Dich.

Ich bin z.B. immer gern Bus gefahren.

Das ist mittlerweile aber Horror für mich.

Wegen der Zustände der Straßen und der öffentlichen Busse.
Ich versuche es zu vermeiden wo es geht. Habe halt noch eine murgelnden Glaskörper links.

Nur Bahn, wenn möglich, sonst gehe ich zu Fuß.

Meine beiden Lebensmittelpunkte, NRW und Hamburg, haben mittlerweile ein buntes Portfolio an ausgemergelten "Nachkriegsstraßen" zu bieten.

Die Busse haben keine Stoßdämpfer mehr, so fühlen und hören, sie sich an.

Die Dinger klappern und fiepen dass es einer afrikanischen Buckelpiste zur Ehre gereichen würde.

Wir haben schon richtige tiefe Rinnen und Schlaglöcher in fast allen Straßen, es ist ein Graus.

Ich werde mir jetzt ein kleines luftgepolstertes Sitzkissten für den Rucksack besorgen, um zu versuchen, die heftigsten Schlaglöcher abzufedern...

Sonst versuchte ich immer auf meinen Händen zu sitzen und die als Puffer zu benutzen, wenn der Öffi mal wieder durch alle Straßenlöcher klonkt.

Aber wie gesagt, wenn ich die Strecke irgendwie laufen kann, tue ich mir die öffentlichen Straßen möglichst nicht an.

Ich hab Angst.

Aber alles kann man eben nicht vermeiden.

Wer seinen töglichen Weg gut kennt, ja dann kann man bestimmt auch mal einen Scooter benutzen, aber wehe man kracht im Halbdunkel in eines der vielen Löcher im Gehweg...Ich versuche es zu vermeiden, wo es geht.

Ich bin echt ein Fan von - zu Fuß gehen! Wenn es irgendwie geht. Oder Straßenbahn fahren.

Leider hat Hamburg keine... :-(

Was habe ich vor 2 Jahren im Urlaub die Niederländer um ihre nagelneuen Busse und Straßen beneidet. Ohne Buckel, ganz sanftes Fahren, das war ein echtes Erlebnis! an Komfort.

Jetzt hatte ich gerade Covid und richtig schönen trocknen Reizhusten 3 Tage lang.

Aber dagegen kann man ja nun mal nix machen, ist ja ein Versuch der Reinigung durch den Körper.

Was raus muss, muss raus. Ich hab versucht, viel zu trinken, um mein Auge schön aufzupolstern, damit der Glaskörper schön "saftig" bleibt, es nicht so zieht.

Aber, was ich vermeiden kann, vermeide ich. Den Rest muss man hinnehmen, geht ja nicht anders.

LG, Doreen


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