Erschütterungen kann man nicht vermeiden

Doreen1974 @, Siegburg NRW, Donnerstag, 22. Februar 2024, 16:46 (vor 65 Tagen) @ SeelenkindNeu
bearbeitet von Doreen1974, Donnerstag, 22. Februar 2024, 17:45

Hallo Seelenkind,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich bin da ja fast schon froh, dass Du ohne Linse, aber mit Brille klar kommt.

Ich habe da ja rechts eine ziemliche Problematik mit meiner Kunstlinse und spiele doch immer mal wieder mit dem Gedanken, das Elendsding loszuwerden.

Aber wenn es so bleibt. Nur für den Notfall, falls es sich irgendwie noch mehr verschlechtern sollt... hm, wer weiß.

Vielen Dank für den Einblick in Deinen Alltag als aphake Frau.

Das mit den Erschütterungen und dem Glaskörper ist soll ja eigentlich nicht mehr das Problem sein.

Ein Doc meinte mal, "So, der Glaskörper ist raus, der Zug ist jetzt weg."

So ist ja eigentlich der Lösungsplan.

Kommt natürlich drauf an, was gemacht wurde. Aber das ist erst mal die Pauschalaussage gewesen.

Später lernst Du dann noch dazu. Dass es allerlei Sachen gibt, z.B. dass manchmal nur ein Teil des GK rauskommt.

Reste stehen bleiben.

Oder es eine hintere GK-Entfernung gibt, vorne wohl aber was drin bleibt, als Grenze zur Linse.

Oder nur oben Gewebe rausgenommen wird, bis zur mittigen Äquator-Linie.

Oder nur ein Konus in der Mitte rausgenommen wird.

Alles sowas.

Gut wäre, wenn man das den Patienten sagen würde, was genau gemacht wurde.

Es bleiben manchmal Reste stehen, im blödesten Fall können die Zug ausüben, wenn diese Reste dann doch noch an der NH zuppeln, aber der Standardfall soll das ja nicht sein.

Insofern kannst Du nur hoffen, dass bei Dir eben alles paletti ist und der Zug weg ist und Du wegen Erschütterungen nicht mehr so Panik haben musst.

Denn das soll ja eben vermieden werden, nach meiner Info, dass der GK noch an verschiedenen Seiten mit der NH durch Collagengewebe stellenweise angehaftet ist ist und dann hin- und her schwingt oder eben bei der ganz normalen und natürlichen Eintrocknung, im Altersprozess des Auges mit fortschreitendem Lebensalter, schrumpft und dann an den Kontaktpunkten zur NH an diese zieht.

Genau das soll ja mit so einer OP auch für die Zukunft vermieden werden.

LG, Doreen

Ach so, PS. So wie ich das mitgekriegt habe, kann der Arzt natürlich dünnen Stellen sehen.

Sie erscheinen dann hell oder weißlich, so war das wohl, wenn ich das recht erinnere. Das werde ich beim nächsten Termin noch mal fragen. Aber sehen kann das der Arzt.


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