Schlecht Sehen ist anstrengend - wie geht ihr damit um?

Sandra1978 @, Essen, Donnerstag, 07. September 2023, 22:25 (vor 233 Tagen) @ MatthiasB

Hallo Matthias,
Danke für Deine Antwort!

Der niedergelassene Augenarzt und das Uniklinikum sind sich einer Meinung: Das Auge wird nicht mehr operiert. Es ist nichts zu retten. Dass ich wissen will, woher die Verschlechterung tatsächlich kommen, ist medizinisch nicht notwendig.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob eine OP (sollte man es seitens der Ärzte doch für hilfreich halten) zum Wohle des guten Auges gut wäre. Ich habe nun von 2 Bekannten gehört (beide (stark) sehbehindert), die operiert werden mussten. Und durch die Narkose hat sich das Restsehvermögen weiter verschlechtert. Im Falle einer OP (egal welcher) müsste ich mir dann immer überlegen, ob ich das Risiko eingehen möchte.

Bist Du denn mit dem Knappschaftskrankenhaus zufrieden? (Sonst wärst Du dort vermutlich nicht :-) ) Bochum Langendreer wäre für mich im Prinzip machbar für eine Zweitmeinung. Ich überlege, ob Augenrat.de eine Alternative wäre. Ich habe mich aber noch nicht so recht mit der Seite auseinandergesetzt.

In Bezug auf die Schwerbehinderung: Danke für den Hinweis. Ich arbeite glücklicherweise in einem Großkonzern. Und dort möchte ich nach Möglichkeit bis zur Rente bleiben. Das dauert aber noch mindestens 17 Jahre.

Keine Sorge. Die Kollegen haben nicht mich ausgelacht. Das war eine Beschreibung der Situation wie es ist, mit 10 Leuten an einem Tisch zu Mittag zu essen. Und wie schwierig es für mich ist, mit den Eindrücken (also Geräusche und Sehvermögen) klar zu kommen.

Ja, im Ruhrgebiet sind Parks gut besucht.  Aber das mit dem Friedhof ist eine Idee. Darf ich fragen, was ein „Koordinationstraining“ ist?

Liebe Grüße
Sandra


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