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Hope @, Hannover, Dienstag, 14. Juni 2016, 20:35 (vor 2885 Tagen)
bearbeitet von Hope, Dienstag, 14. Juni 2016, 21:14

Hallo!

Vielen Dank für die Aufnahme in das Forum. Ich habe schon sehr viele interessante Berichte von euch gelesen. Jetzt habe ich selber eine Frage an euch.

Ich bin 50 Jahre alt und hatte seit März 2016 zwei Netzhautablösungen. Zuvor hatte ich keine Probleme mit meinen Augen, außer dass ich mit -7 Dpt. sehr kurzsichtig war. Diese Fehlsichtigkeit habe ich vor 11 Jahren mit einer LASEK korrigieren lassen und konnte seitdem ohne Hilfsmittel prima sehen.

Nun kann habe ich auf dem kranken Auge noch eine Sehkraft von 30%.

In den Operationen wurde jeweils eine Plombe auf die Löcher genäht. Die letzte OP ist 5 Wochen her. Ich bin noch 1,5 Wochen krank geschrieben und danach ist eine Wiedereingliederung geplant.

Ich arbeite in einem Großraumbüro an einem Bildschirmarbeitsplatz in Vollzeit.

Mit dem kranken Auge kann ich nicht besonders gut sehen. Wölkchen und Schlieren wandern durch das Sichtfeld. Die Linien verlaufen nicht gerade und Zahlen und Buchstaben sind in Bewegung, die Gegenstände erscheinen kleiner als "normal". Das andere Auge ist zu 100% in Ordnung. Allerdings sagte mir der Operateur, dass es auch gefährdet ist und an einer Stelle bereits "Defekte" zu erkennen sind. Das bereitet mir große Sorgen, da ich beim anderen Auge von jetzt auf gleich sehr viel Sehkraft verloren habe.

Nun meine Frage: Gibt es Empfehlungen für den Ablauf einer Wiedereingliederung? Ich habe Sorge um mein "gesundes" Auge und möchte natürlich auch eine weitere Verschlechterung des kranken Auges verhindern.

Mein Augenarzt scheint da nicht so viel Erfahrung drin zu haben und wird sicherlich meinen Wünschen folgen. Eine Netzhautablösung von Berufstätigen scheint in seiner Praxis nicht so häufig vorzukommen.

Vielen Dank schon einmal für eure Tipps!


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