Re: Mit Diagnosen umgehen * Prognosen

Wolfram (DD), Samstag, 14. April 2007, 15:05 (vor 6225 Tagen) @ maren b. (rlp)


Als Antwort auf: Re: Mit Diagnosen umgehen * Prognosen von maren b. (rlp) am 14. April 2007 13:03:44:


Hallo Maren,
ich stimme Dir in allem zu! Mag sein, daß es wirklich gut läuft - aber das ist die günstigste der anzunehmenden Varianten! Man gewöhnt sich auch daran, daß man in gewisser Weise Außenseiter ist. (Das darf man nicht, jenes kann man nicht...) Erstmal unbewußt. Daraus können sich aber auch psychische Störungen entwickeln. Können! -> nicht müssen!
Wenn Euer Sohn - und seine Klasse - damit klarkommen, dann ist das gut. Aber was, wenn er mal in eine Klasse kommt, die nicht so stabil ist; in der er nicht so stabil ist>
Ich habe dann z.B. einen Beruf gelernt, bei dem ich schwer heben mußte etc. Mir hat das damals niemand gesagt, daß das kreuzgefährlich ist. Und dort hat dann auch keiner mehr in dem Maße Rücksicht genommen, wie es nötig gewesen wäre.
Wenn die parellel-laufende Betreuung für dieses Mädchen optimal läuft, die Integration in beiden Richtungen funktioniert, dann ist das super - aber wohl eben nicht der Regelfall. Aber ich weiß es nicht.
Das sind so meine Bedenken.
Natürlich muß man das immer individuell sehen. Eins gilt nicht für alle - und das ist vielleicht gerade das schwerste.
Herzliche Grüße aus dem zu viel geheizten Dresden ;o)
Wolfram



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